Spanien – Portugal 2024 Teil 1

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Am frühen Nachmittag des 1. März traten wir unsere Reise nach Spanien und Portugal an. Wie gewohnt war der Erste Stopp beim Lagerhaus unseres Vertrauens. Das WoMo wurde gewogen. 

4130 Kg bei einem Höchstzulässigen Gesamtgewicht von 4100 Kg. Dieseltank voll, Kühlschrank voll, Trinkwasser 100 Liter. Da sind 30 Kg Übergewicht kein Problem. 

Über Weyer, Admont und Liezen ging es zum Salza Wasserfall. Diesen schönen Wasserfall erreichten wir nach einer kurzen Wanderung.

Salza Wasserfall

Auch nicht blöd die Steirer. Machen eine Feuerwehrzufahrt, bringen ein Schild "Feuerwehrzufahrt freihalten" an und stellen einen Blumentrog vor die Zufahrt. So kann sich wenigstens kein PKW vor die Zufahrt stellen. 🙂

Nach dem Wasserfall fuhren wir die Bundesstraße weiter über den Katschberg, wo wir auf der Südseite des Berges auf  einem Parkplatz übernachteten.

Der neue Tag begrüßte uns mit knackigen 2 Grad und Nebel. Das wird sich hoffentlich bald ändern. Nach dem Frühstück fuhren wir weiter nach Südtirol, zu den Erdpyramiden.

Erdpyramiden Percha

Die Erdpyramiden von Percha sind nach einem kurzen Spaziergang zu erreichen. Der Weg geht durch den Wald stetig Bergan. Im Wald trafen wir noch auf Schnee, was die Hunde freute.

Von den Erdpyramiden ging es weiter nach Bruneck, wo wir die Altstadt, den Soldatenfriedhof und die Kaiserwarte besuchten.

Nach Bruneck ging es die Bundesstraße weiter bis zur Mühlbacher Klause. Diese besichtigten wir kurz und fuhren anschließend weiter bis Arco, wo wir übernachteten.

Mühlbacher Klause

Wasserfall Varone

Ein wunderschöner Wasserfall inmitten eines Berges.

Santuario Madonna della Corona

Santuario Madonna della Corona ist ein in einen Felsen gebautes Kloster. Vom Parkplatz führt ein schöner Kreuzweg zum Kloster hinab.

Vom Kloster Corona ging es weiter nach Sirmione. Am großen Parkplatz angekommen teilte uns eine Parkplatzwächterin mit, das da gerade umbau arbeiten stattfinden und Wohnmobile auf einen Ersatzparkplatz ausweichen müssen. Leider war dieser Parkplatz gut 2 Kilometer vom ursprünglichen Patz entfernt. Das war uns zu weit zum laufen und so ließen wir Sirmione zurück und setzten unseren Weg fort. 

Das nächste Ziel war 

Die Cittatella di Alessandria

Auf den Fotos im Internet schaut diese riesige Anlage sehr spektakulär aus, aber vor Ort angekommen, waren wir maßlos enttäuscht. Bei kostenlosen Eintritt kann man hier eine in sich zusammenfallende Zitadelle besichtigen. Große Teile sind wegen Einsturzgefahr bereits gesperrt. Dächer eingestürzt, Bäume wachsen aus den Dächern. Der Rundweg im Innenbereich der Zitadelle ist ungepflegt und von Sträuchern überwuchert. Was die Funktion der  einzelnen Gebäude kann man nur mehr erraten. 

Die Stadt Alessandria soll sich für diesen Schandfleck schämen. Am besten wäre es die Hinweisschilder zu entfernen, dann sparen sie sich wenigstens den Verkehr und verärgerte Touristen.

Wasserfall Della Pissa

Vom Parkplatz wandert man ca. 15 Minuten teilweise Bergauf bis zu dem schönen Wasserfall. Übernachten wäre am Parkplatz möglich. Uns war es aber dort zu kalt, darum zogen wir es vor unten im Tal auf einem öffentlichen Parkplatz zu übernachten

Auf Bundesstraßen ging es an Mailand und Turin vorbei Richtung Französische Grenze. In Sestriere trafen wir nochmals auf den Winter. Im Tal war noch die Schneefräse im Einsatz um Straßen und Gehwege vom Schnee zu befreien. Radlader luden den Schnee auf LKW um in aus dem Ort zu schaffen. In Sestriere selbst lag der Schnee noch weit über einen Meter hoch. 

Bereits in Frankreich fanden wir neben der Straße einen schönen Wasserfall. Auf dem Platz davor standen Picknick Bänke und so legten wir eine kurze Rast ein. 

In der engen Schlucht fanden wir einen kleinen Parkplatz auf dem wir uns abstellten und die Nacht dort verbrachten. Am Morgen spazierten wir mit den Hunden den Bach entlang und kamen nach kurzer zeit zu einem weiteren schönen Wasserfall.