Mit dem Wohnmobil durch Rumänien (10)

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Mit dem Wohnmobil durch Rumänien: Teil 10
Höhle Limanu, Tropaeum Traiani, Civitas Tropaensium, Heidentor

Nachdem wir Vama Veche verlassen hatten, war es nur ein kurzes Stück zu fahren und wir waren bei der Höhle Limanu.

Achtung: Wenn du unter  Klaustrophobie leidest, dann brauchst du diese Höhle nicht anfahren!

Die Höhle Lima ist eine für Jedermann frei zugängliche Höhle, oder besser gesagt ein Höhlensystem von über 4 Km Länge. 

Gleich nach dem Eingang muss man die ersten paar Meter auf allen Vieren zurücklegen. Danach kann man Mehr oder Weniger Aufrecht gehen. Ein Helm wäre angebracht, unbedingt erforderlich sind mehrere Taschenlampen. In der Höhle ist es finster wie in einem Bärenarsch. Es gibt sehr viele Seitengänge und Sackgassen. Sich in der Höhle zu verlaufen ist kein Kunststück.  Es liegen viele Schnüre am Boden, mit denen kannst den Weg zum Ausgang finden, aber nur wenn du den Schnüren in die Richtige Richtung folgst. Es gibt auch Markierungen an den Wänden. Grüner Pfeil Ausgang, Roter Pfeil es geht tiefer in die Höhle, Blauer Pfeil führt in eine Sackgasse bzw. in eine Seitengasse. Aber die Pfeile sind nicht überall zu finden. Umso Tiefer man in die Höhle vordringt, umso schlechter wird die Luft. Im hintern Teil riecht es Schwefelig.

Keine Ahnung wie tief wir vorgedrungen sind. Wir waren weit über eine Stunde in der Höhle, haben viele Seitengänge erkundet. Ich schätze, dass wir höchstens 1 Kilometer vorgedrungen sind. Sie ist für Höhlenfreaks sicher ein Muss. Uns hat es auf jeden Fall gefallen, nicht nur wegen der angenehmen Temperatur in der Höhle. Auch die Hunde waren begeistert, da gab es unendlich viel zum schnuppern.

Der Eingang zu Höhle

Nach der Höhle sahen wir uns einen Übernachtungsplatz am Ende einer Lagune an. 

Bei einem der vielen riesigen Sonnenblumenfelder angehalten. Wo ist die Blume? 🙂

Unser weiterer Weg führte uns zum Tropaeum Traiani. Ein Monument aus der Römerzeit.

Auf dem Gelände standen mehrere Marillenbäume. Natürlich haben wir da gleich mal anständig genascht davon. Die Marillen haben eine Größe wie bei uns ein Pfirsich. Natürlich die ganzen Kerne mitgenommen. Werde ein paar Bäume daraus ziehen.

Keine Ahnung wie viele Besucher normalerweise hier her kommen. Die Zufahrtsstraße und der Parkplatz ist auf jeden Fall groß genug dimensioniert.

Unweit des Monuments gibt es die Civtas Tropaensium. Eine römische Ausgrabung, welche wir uns angesehen haben.

Unser nächstes Ziel, das Eiserne Tor.

Soweit sollte es aber nicht mehr kommen. Ein unerwarteter Todesfall in der engeren Verwandtschaft ließ uns die Reise abbrechen. Wir nahmen Kurs Nachhause. Wir hatten über 1500 Kilometer vor uns. In Sibiu übernachteten wir auf dem Parkplatz von einem Einkaufszentrum. Am nächsten Tag fuhren wir bis zum Heidentor in Carnuntum. Wo wir nochmals über Nacht blieben.  

Das Heidentor

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Wir wünschen dir eine schöne Zeit!