Ferl – Seite 5 – Blog Corife

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Chinchilla

Vom Area Camper La Ermita fuhren wir nach Chinchilla. Eine Ortschaft mit dem, leider geschlossenem, Castillo de Chinchilla de Montearagón, vielen engen Gassen und noch mehr Stufen. Auf dem kostenlosen Stellplatz haben wir eine ruhige Nacht verbracht.

Von Chinchilla ging es nach Consuegra.

Consuegra

Auf dem dortigen, sehr ruhigen, Stellplatz verbrachten wir zwei Nächte. Am ersten Tag besichtigten wir die Windmühlen, am zweiten Tag die Burg. Empfehlung: In der ersten Windmühle gibt es einen kleinen Souvenirladen. Der hat einen super Käse! Siehe Foto.

Toledo

Toledo ist eine schöne belebte Stadt, bekannt durch den Toledo Stahl. Hier kann man überall sehr schöne Messer um einen günstigen Preis kaufen. Die Kathedrale konnten wir nicht besuchen. Das Wetter meinte es zu gut mit uns. Es war sehr heiß und wir konnten unsere Hunde nicht solange im WoMo einsperren. Haben sehr guten Schinken und Eis gegessen.

Weiter ging es nach

Segovia

In Segovia stellten wir uns für zwei Nächte auf den Stellplatz. Wir besichtigten die Stadt, das Aquädukt und die Kathedrale.

Burg Coca

Die Burg Coca besteht ist fast zur Gänze aus Backstein. Der arabische Einfluss ist auch hier deutlich erkennbar. Man darf den öffentlichen Teil der Burg selbst erkunden. Ein Großteil der Burg beherbergt eine Fortschule.

Öffnungszeiten beachten!

Avila

In Avila am Stellplatz übernachtet, die Stadt besichtigt.

Am Stausee

Das Aquädukt von Plasencia

Quasi im vorbeifahren besichtigten wir das Aquädukt von Pasencia.

Brücke aus dem 15. Jahrhundert

Über den Fluss Almonte gibt es eine Brücke , welche eigentlich aus zwei Brücken besteht. Der erste Teil der Brücke wurde 1440 gebaut, darauf sind die Wappen des Bauherrn zu sehen. Da die Brücke bei Hochwasser zu kurz war, wurde 1639 eine weiter Brücke daran gebaut.

Vom richtigen Platz aus kann man drei (beziehungsweise vier) Brücken sehen: die alte Doppelbrücke, die Brücke der Nationalstraße N-5 (gebaut 1950) und die Brücke der Autobahn A-5 (gebaut 1990). Wir haben an diesem ruhigen und idyllischen Ort übernachtet.

Am Morgen besuchte uns die Guardia Civil. Die freundlichen Beamten fragten uns in perfektem Englisch, woher wir kommen und was wir hier machen. Ich erklärte ihnen, dass wir Spanien bereisen und hier übernachtet hätten. Dass wir dort übernachtet hatten, war für sie kein Problem. Sie wollten lediglich sicherstellen, dass wir die Umwelt respektieren und nichts beschädigen oder verschmutzen. Corinna zeigte ihnen unseren Müllbeutel, und ich erwähnte, dass wir eine Toilette im Fahrzeug haben. Sie bedankten sich, überprüften unser Kennzeichen, wünschten uns einen schönen Aufenthalt und fuhren wieder.

Falscher griechischer Parthenon

Von Weitem sahen wir einen (griechischen?) Parthenon. Den wollten wir uns auch ansehen. Es dauerte etwas bis wir die Zufahrt zu der Anlage fanden und waren dann endtäuscht. Das hatte nichts mit einem griechischen Tempel zu tun.

Unsere Recherche ergab folgendes:
Ein Besucher erklärte uns, dass das ein ökologisches Denkmal ist, dass aus recycelten Materialien aus der Region errichtet wurde. Das Bauwerk wurde aus alten nicht mehr benötigten Materialien gebaut. So finden alte Entwässerungsrohre als Säulen ein neues Leben, auch Pflastersteine von alten Straßen wurden hier „recycelt“. Der Ort wird nun von der Örtlichen Theatergruppe für Veranstaltungen genützt. Einzig schön ist da die Palmenplantage.

Verfallene römische Festung

Obwohl es sich hier um eine schon sehr stark verfallenes Bauwerk handelt, ist es einen Besuch wert. An Schautafeln kann man ersehen wie diese Festung früher aussah. Zudem hatten wir das Glück, das der Zugang zum Brunnen nicht versperrt war und wir in diesen hinab steigen konnten.