England 2023 Teil 1

INFO

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Dauer der gesamten Reise: 90 Tage
Gefahrene Km: 11751 davon in England: 8617
Besuchte Objekte: 83
Alle Stationen, Campingplätze, Übernachtungsplätze, … 135
Mehr als 5700 Fotos, davon 4288 auf der Homepage, dazu noch 32 Videos.

Diese Route sind wir gefahren.
Die Route mit den einzelnen Stationen. Es sind mehr als 140. 🙂

28. Mai Pfingstsonntag

Frühmorgens starteten wir unsere mehrmonatige Reise durch England und Schottland. Wir fuhren über die Westautobahn zum Grenzübergang Walserberg und trafen dort unsere Freunde Herbert und Christine. Gemeinsam fuhren wir nach Biberach zu einem Stellplatz, den wir im Voraus reserviert hatten.
Die Reservierung war eine kluge Entscheidung. Immer mehr Wohnmobile trafen ein, doch ohne Reservierung mussten sie alle weiterfahren. Es war schließlich das Pfingstwochenende und einen Stellplatz ohne Voranmeldung zu bekommen, war reines Glücksspiel.

Leider war das Gasthaus bei der Brauerei geschlossen. Doch dank des Tipps einer ortskundigen Frau fanden wir in einem Nachbarort ein Gasthaus mit sehr guter und preiswerter Küche.

Nach dem Essen genossen wir den restlichen Nachmittag am Stellplatz. Am Pfingstmontag sind wir dann weiter nach Straßburg gefahren, wo wir auf dem CP City Camp reservierte Plätze hatten. Wir machten einen Spaziergang durch das Gerberviertel (La Petite France, wie es auf Französisch heißt), das sehr interessant anzusehen war. Vom Münster waren wir etwas enttäuscht. Außen sehr schön, aber innen nichts Besonderes. Die Frauen haben das Münster besucht, aber für uns Männer war es den Besuch nicht wert, besonders da man sich anstellen musste, um hineinzukommen. Den Abend haben wir dann gemütlich auf dem Campingplatz verbracht.

Am Dienstag sind wir von Straßburg aus zurück nach Deutschland dann weiter über Luxemburg nach Belgien gefahren. Wir haben uns für diese Strecke entschieden, da wir hier durchgehend mautfreie Autobahnen hatten. In Namur haben wir einen Teil der Zitadelle besichtigt,  der Großteil war aufgrund von Bauarbeiten nicht zugänglich. Anschließend haben wir auf einem kleinen Campingplatz in der Nähe von Namur übernachtet. Am Mittwochmorgen sind wir weiter zu einem kleinen Campingplatz, der nur 10 km vom Eurotunnel entfernt ist. Ein sehr netten und preisgünstigen Campingplatz mit allen nötigen Annehmlichkeiten.

Nachdem wir den CP erforscht hatten, fuhren wir zum Strand.

Auf den Zug und ab auf die Insel. 🙂

Die Zugfahrt war total entspannt. Wir hatten alles im Vorfeld gebucht, fuhren am Terminal gleich zur Pet – Control. Papiere für die Hunde vorgelegt, den Chip ausgelesen und keine 10 Minuten später war alles erledigt. Bei der Einfahrt zum Terminal, die Buchungsbestätigung vorgelegt und schon ging es weiter zum Warteplatz. Auf einer großen Anzeigentafel sieht man die Zugnummer und auf welcher Spur zu welcher Zeit man weiterfahren darf. 

Der französische Zoll machte einen Drogenwischtest der englische Zoll besichtigte alle Stauräume wo sich jemand verstecken könnte, das war es auch schon. Kurz bevor man auf den Zug fährt, wird noch kontrolliert ob die Gasflaschen zugedreht sind. Man fährt auf den Zug, Unterlegkeile werden untergelegt, Feststellbremse anziehen und fertig. Der Zug fährt so sanft an, das man es kaum merkt. 35 Minuten später sieht man wieder Tageslicht. Runter vom Zug und direkt auf die Autobahn. Das Linksfahren war von Anfang an kein Problem. Aufpassen muss man nur am Morgen, wenn man von einem Parkplatz oder ähnlichem auf die Straße fährt. Ungewohnt war es für die Hunde als wir auf der Straße gingen. Die sind es gewohnt links von uns zu gehen, jetzt mussten sie auf einmal rechts von uns gehen. Aber auch das war nicht wirklich ein Problem.

Unser erstes Ziel in England war das Castle von Dover. Da noch zeitig in der Früh, standen wir als erste vor dem Einfahrtstor. Als das Tor geöffnet wurde, teilte uns die nette Dame (auf deutsch) mit, dass unsere Fahrzeuge zu groß sind für den Parkplatz. Sie nannte uns einen andern Parkplatz, nur wenige Gehminuten vom Eingang entfernt, dieser war sogar kostenlos.

Für die Besichtigung von Dover Castle sollte man unbedingt 3 Stunden einplanen, mindestens. 

Dover Castle

Vom Dover Castle fuhren wir weiter zu den Seven Sisters.

Unser allererstes Guinness auf der Insel

Nach den Seven Sister fanden wir bei einem Pub einen schönen kostenlosen Übernachtungsplatz.

Arundel Castle

Von Arundel Castle ging es weiter zum nächsten kostenlosen Übernachtungsplatz, ein Pub an einem geschichtsträchtigen Ort. Der nette Pub – Betreiber war sehr bemüht und hat uns viel über die Geschichte des Pub’s und des Ortes erzählt. Nach dem guten Essen haben wir eine ruhige Nacht verbracht. 

Nach der morgendlichen Gassirunde mit den Hunden setzten wir unsere Reise mit dem Ziel Old Harry Rocks fort. Die berühmten Kreidesäulen an der Südküste Englands sollte man nicht auslassen.

Durdle Door

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 Wir wünschen dir eine schöne Zeit.