Mit dem Wohnmobil durch Rumänien (4)

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Mit dem Wohnmobil durch Rumänien Teil 4: Salzmine Turda, Ocna Sibiului, Michelsberg, Freilichtmuseum Sibiu

Nachdem wir Wolfgang verlassen haben, steuerten wir unser nächstes Ziel an.

Die Salzmine in Turda.

Hier befindet sich in 120 Meter tiefe ein riesiger Freizeitpark.

Das Salzbergwerk Turda hat vier verschiedene Salzstöcke, die alle einen Namen haben und besichtigt werden können. Die Mine Gisela ist eine Wellness-Oase und widmet sich der Gesundheit. Die salzhaltige Luft soll bei Atemwegserkrankungen Linderung bringen. Bereits die Römer haben hier Salz abgebaut. 1932 wurde der Salzabbau eingestellt. Später wurde die Mine als Käselager und im Zweiten Weltkrieg als Luftschutzbunker genutzt. Ab 1992 wurde die Mine zu einem Schaubergwerk mit Museum umgebaut.

Mit einem Lift gelangt man in die Tiefe. Unten angekommen kann man mit Booten über einen kleinen See rudern. Der See hat einen Salzgehalt von 260g/Liter (Das Tote Meer hat ca. 340 g/Liter). In der Mitte des Sees ist eine Insel, auf dieser sind kreisförmige Vergnügungsareale. Da unten gibt es neben einem Riesenrad auch ein Amphitheater, eine Bowlingbahn, einen Minigolf Platz, ein Karussell, Tischtennisplätze und einen Kinderspielplatz.

Uns hat die Mine sehr gut gefallen, besser als Praid. 

Nach Turda fuhren wir nach Ariseni um unseren alten Bekannten Erwin zu besuchen. (Siehe Reisebericht Rumänien 2015) Leider spielte hier das Wetter nicht mit, so dass wir nach zwei Nächten wieder weiter fuhren. 

GPS: 46.47276585 22.760737880

Mapcode: ROU VK.4NGF

Unser nächstes Ziel, die Salzseen von Ocna Sibiului. Hier hatten wir wieder Pech. Der Campingplatz hatte noch nicht offen. Also beschlossen wir den Cp Ananas anzufahren. Hier verweilten wir mehrere Tage, besichtigten die Ruine der Kirchenburg und das Freilichtmuseum in Sibiu. Ein sehr schöner und vor allem ruhiger Platz.

Wir besuchten auch das Freilichtmuseum von Sibiu. Auf mehr als 90 ha sind hier über 400 Objekte zu besichtigen. Man sollte hier einen ganzen Tag einplanen. Hunde dürfen mit auf das Gelände.

Nach dem Freilichtmuseum fuhren wir wieder nach Ocna Sibiului um nochmals den Campingplatz zu besuchen. Diesmal war er offen und wir teilten den Betreiber mit, dass wir morgen für ca. 2 Wochen kommen würden. Anschließend fuhren wir wieder zurück zum CP Ananas um zu bezahlen. Am nächsten Tag wechselten wir zum CP in Ocna Sibiului. Dann die Überraschung. Der Betreiber wollte uns nicht mehr. Er sagte, dass nun zwei Rumänen gekommen sind, welche auch je einen Hund haben. Er selbst hat auch einen Hund und mit unseren beiden seien das zu viele. Na toll. Die rumänischen Kläffer und Beißer sind willkommen, unsere nicht. Das sagte ich ihm auch. Als wir uns unterhielten, kam auch schon so ein Kläffer daher und bellte unentwegt. Unsere Hunde scherten sich einen Dreck um den Kläffer. Ich sagte nur zu ihnen „Einsteigen“ sie sprangen ins WoMo und wir fuhren wieder. Der Betreiber rief uns noch was hinterher, aber wir achteten nicht mehr darauf. Soll er mit den kläffenden Hunden glücklich werden. Von uns eine klare NICHT EMPFEHLUNG für diesen Campingplatz! Für alle die den Platz selbst testen wollen, unten die Koordinaten.

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Wir wünschen dir eine schöne Zeit!